Bund bestätigt Handlungsbedarf

Im schweizweiten Vergleich schneiden Luzerns Busse schlecht ab und landen auf dem vorletzten Platz – nur Genf ist noch unpünktlicher. Damit wächst der Druck. Was brauchen wir, um bald besser zu werden?

Die aktuellen Zahlen des Qualitätsmesssystems (QMS) des Bundes zeigen deutlich: Luzerns Regionalbusse haben weiterhin ein Pünktlichkeitsproblem. Im schweizweiten Vergleich fällt der Kanton Luzern sogar zurück und landet neu auf dem zweitletzten Platz – einzig Genf schneidet noch schlechter ab.

Das QMS untersucht die Qualität jener Buslinien, die vom Bundesamt für Verkehr (BAV) mitfinanziert werden. Dabei handelt es sich um sogenannte Regionalverkehrslinien. Nicht berücksichtigt werden hingegen Ortsverkehrslinien, die vor allem innerhalb der Stadt Luzern und in der Agglomeration unterwegs sind. Doch auch diese Linien kämpfen mit Verspätungen, weshalb sie das Gesamtbild kaum verbessern.

Die Ergebnisse zeigen klar...

Es besteht Handlungsdruck. Sowohl auf kantonaler wie auch auf kommunaler Ebene braucht es Lösungen, damit der öffentliche Verkehr in Luzern künftig verlässlicher wird. Denn Pünktlichkeit ist ein zentraler Faktor für die Attraktivität des öV – und gerade im täglichen Pendelverkehr unverzichtbar.

  • Die vollständigen Ergebnisse der Qualitätsmesssystems stehen dir zum Nachlesen bereit. 
  • Interessierst du dich für die Pünktlichkeit einzelner Linien? Dann kannst du die detaillierten Zahlen im Pünktlichkeitsradar durchstöbern. 

Was unternimmt der Kanton Luzern gegen die Verspätungen? Aktuell sind einige Massnahmen geplant - einen Überblick dazu findest du hier.

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