Besonders die Buslinie 111, welche zwischen Ebikon, Inwil und Waldibrücke unterwegs ist, steckt regelmässig im Stau fest.
Verpasste Anschlüsse sind für die Fahrgäste keine Seltenheit. Die Lage wird sich in den nächsten 20 Jahren weiter zuspitzen. Doch das soll sich ändern. Die Pläne hierzu sind bereits aufgegleist:
Geplant ist eine rund 700 Meter lange separate Busspur zwischen der Schiltwaldstrasse Süd und Nord.
Dazu kommt eine neue Ampel, welche den Bus erkennt und ihm in bestimmten Situationen grünes Licht gibt – nämlich dann, wenn sich der Autoverkehr vor der Kreuzung staut.
Zusätzlich ist geplant, die Haltestellen barrierefrei umzubauen und Richtung Ebikon als Fahrbahnhaltestellen auszustatten. Auch so hat der Bus immer die Nase vorn.
Das Ziel:
Der öV erhält dank diesen Massnahmen deutlich weniger Zeitverluste und die Fahrgäste kommen pünktlicher voran. Das macht das Busfahren ganz schön attraktiv. Und das Tolle daran: Auch andere Verkehrsteilnehmende profitieren. Durch die gezielte Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Verkehrs wird der Knoten entlastet. Das wirkt sich positiv auf den Gesamtverkehr aus. Zudem erhält der Fuss- und Veloverkehr neue Überquerungen und breitere Gehwege für noch mehr Sicherheit auf und neben der Strasse.
Noch nicht umgesetzt, aber bereit durchzustarten! Wir freuen uns.